Sushi, Sex und Büffelmozzarella – die Münchner Liedkultur

Importiert haben wir sie Anfang des 19. Jahrhunderts aus Wien: die Volkssänger. Mit ihnen kamen auch ihre Lieder in die „Stadt am Isarstrand“. Lieder, die das alltägliche Leben in dieser Stadt wie nie zuvor beschrieben haben: lustig, traurig, melancholisch.
Seit 50 Jahren ist dieses Kapitel der Stadt jedoch Geschichte, in die Lücke sprangen nur einige wenige Künstlerinnen und Künstler. Und die, die es taten, konnten es nur mit einem riesigen „Skandal“. Die Geschichte zur Münchner Liedkultur gibt es hier im Podcast:

„Wer kennt sie nicht, die schöne Stadt, die jeder tief im Herzen hat, jeder, der sie einmal geseh’n,“ so textet es Mitte des 20. Jahrhunderts Bally Prells Vater auf ihre Lippen. Inzwischen hat diese „heimliche Hymne“ Münchens eine Japanerin für sich entdeckt: Nami von Coconami.

Die ganze Geschichte zum „Isarmärchen“ gibt es hier.

ISARMÄRCHEN Musik und Text: Ludwig Prell; Mit freundlicher Genehmigung des Verlags 1. Bayer. Musikverlag J. Dennerlein, frauenberger, münchen

Nutten und Zuhälter breiten sich in den 1970er Jahren im Herzen von München aus. Ein Skandal für viele Politiker, sie wollen den Sperrbezirk ausweiten.
Da schaltet Günther Sigl das Autoradio ein…

Die ganze Geschichte zum „Skandal im Sperrbezirk“ gibt es hier.

„In dieser Rap-Szene gilt man schon als Intellektueller, wenn man Worte kennt, wie Büffelmozzarella“. So haben es Main Concept und Blumentopf 2015 in ihrem Song „München halt“ festgehalten. Hip-Hopper und Rapper haben dieser Stadt so viel zu sagen, wie sonst kein anderer. Warum?

Die ganze Geschichte der „Volksrapper“ gibt es hier.